Die Omnipräsenz der Corona-Krise führte in einer intensiven Arbeitsphase der letzten Monate zu künstlerischen Auseinandersetzungen im Medium der Grafik. In bildnerischen Metaphern zur Vernetzung in der Isolation, dem Schutzbedürfnis vor einer unsichtbaren Bedrohung und zum veränderten Kosumverhalten in der Krise entstanden mehrere Serien, so auch jene mit dem Titel “home-office”. Die sinnbildlichen Dimensionen erkundend, wurden in diesem Zyklus ikonografische Möglichkeiten ausgelotet, die aktuellen Lebensumstände, ausgelöst durch die global zirkulierende Pandemie, bildnerisch, wie metaphorisch zu erschließen.
Aus der Serie „Homeoffice“, 2020